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So siehts aus!
Lommatzsch verliert weiter Einwohner!
Diese Nachricht erschien gleich am Montag auf Seite sieben der „SZ“- Lokal-Reporter Müller hatte sich im Rathaus kundig gemacht. Nur noch 4795 Einwohner zählt die Stadt mit ihren Gemeinden. Dabei ist die Stadt doch sehr bemüht vor allem junge Menschen zu gewinnen. Mit unseren Einrichtungen Schule, Kindereinrichtung und Sporthallen will sie punkten, und macht dass aus meiner Sicht auch. Aber, so glaube ich, es gehört noch mehr dazu. Die sportlichen Einrichtungen wie Sportplätze, Umkleidekabinen und auch Stadtbad machen da keine gute Figur. Warum laufen denn so viele Kinder den Freiluftsportlern davon? Sie haben in anderen Städten bessere Bedingungen. Viele unserer Jungs gehen in die großen Städte wie Riesa und Meißen, und kommen dann auch nicht wieder! Und da komme ich wieder auf das Thema Kunstrasenplatz in Lommatzsch zusprechen. Der Platz soll nicht gebaut werden, weil er hochwassergefährdet ist, da die Brücke auf der „Oschatzer“ den Durchlass nicht „schafft“. So das LASUV, mit Namen Holger Woßmann, in einem Schreiben vom April 2022. Da die Brücke 1961 gebaut aber noch in gutem Zustand ist (sie wurde mit Note 2,3 bewertet) bleibt alles so wie es ist, na geht’s denn noch! Ein Ersatzneubau ist nicht vorgesehen, da es erheblicher finanzieller Mittel bedarf. Vor 2030 dreht sich hier kein Rad! Also auch kein neuer Sportplatz? Der jetzige Hartplatz, oder in der Fachsprache Tennenplatz, muss aber dringend saniert werden. Kostenschätzungen gehen von nicht unter netto 297000 EUR aus, und dass war der Preis Stand Dezember 2019!
Wollen wir also mehr junge Leute mit ihren Kindern in Lommatzsch ansiedeln, bzw. nur wenigstens hierbehalten, sollten wir schnell umdenken. Nur mir ausbaufähigen alten Häusern ist da niemand „hinterm Ofen vor zu locken!“ Auch mit ausgefallenen Ideen wie „Lommpiade“ ist da Nichts zu retten! Unterstützt einfach die Vereine!
So siehts aus!
Peter Rennert
LSV-Vorstand