Autor: Peter Rennert Sonntag, 25. Oktober 2015 0 Kommentare

Lommatzscher SV – Weistropper SV 2:3 (1:0)
Wieder steht der Lommatzscher SV mit leeren Händen da ! Hatte man schon am vergangenen Samstag in Koselitz recht ordentlich gespielt und trotzdem verloren (1:2) , so sollte sich dass an diesem Wochen wiederholen. Die Gründe dafür sind bestimmt sehr unterschiedlicher Natur. Zum Einen sind die Ausfälle zur Zeit nicht zu kompensieren, zum Anderen ist die Mannschaft noch zu „grün“ um mit Cleverness einen solchen Vorsprung auch mal über die Zeit zu bringen, sprich auch mal einen „dreckigen“ Sieg zu landen. Die Ansätze sind zweifellos vorhanden, doch viel negative Faktoren spielen hier in die Karten,besonders in die des Gegners. Dabei war von den Gästen in Hälfte Eins nicht viel zu sehen. Nur sporadische Konter, einige Schußversuche und die erste gute Möglichkeit für die Gäste in der 43. Spielminute. Da führte aber der LSV schon hochverdient mit 1:0.
Nach guten Möglichkeiten in der 3. Minute (Abseitsstellung) und in der 12. durch schönen Abschluss von Eric Jost wäre die Führung schon fällig gewesen. Auch Heiko Pötzsch verfehlt per Kopf das Ziel nach Freistoß Christoph Reitmeier nur knapp. Und noch einmal verzieht Jost in der 19. Minute, bis er zwei Minuten später den überfälligen Führungstreffer zum 1:0 erzielt. Nur fünf Minuten später zieht Christoph Reitmeier allein auf Tor, von Heiko Pötzsch schön geschickt, doch er verzieht auch übers Tor. Die Gäste konnten sich in dieser Phase kaum befreien, lediglich harmlose Konter waren zu vermelden. Und nocheinmal setzt Christoph Reitmeier einen Freisstoß übers Tor, bis die Gäste kurz vor der Pause zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit kommen.
Als dann in der 47. Spielminute das 2:0 durch Jens Thieme fiel, dachten wohl schon einige
„das Ding ist gelaufen“?. Doch hatten sie die Rechnung ohne die Gäste gemacht. Die, hatten ja Nichts zu verlieren, kamen jetzt immer öfter in die LSV-Hälfte und erzielten im Anschluss an einen Eckball in der 54. Spielminute den Anschlusstreffer durch Paul Fleischer.. Der LSV musste jetz „zulegen“, tat dass aber nur halbherzig. In der 58. Minute lenkt Micha Mißbach einen guten Schuss über die Querlatte. Dass war doch das Zeichen zum Angriff! Doch dass hatten nur die Gäste verstanden. Der LSV baute mehr und mehr ab, der Weistropper SV kam. So war der Ausgleich in der 74. Spielminute durch Fernando de Schulz ( was für ein Name!) die logische Folge. Doch dass sollte noch nicht das Ende sein, es kam noch bitterer!
In Minute 89 machte Conrad Schröter den Sack zu und vollendete zum 2:3 Endstand.
Verdient oder nicht verdient, hier zählen die Tore und nur die Tore! Die hatte der LSV vergessen in der ersten Halbzeit zu schießen. Da waren die Einheimischen überlegen, hatten jede Menge Chancen nur keinen sicheren Vollstrecker. So machten die Gäste in einem fairen Spiel mit nur zwei „Gelben“ auf jeder Seite aus iher Möglichkeiten das Maximale-drei Punkte.
So bitter dass für die Lommatzscher auch ist, Lehren wird man aus diesem Spiel ziehen, ja zeihen müssen, soll der Zug nach vorn nicht ganz abgefahren sein. Klar gibt es immer wieder Besetzugnsprobleme, aber die haben andere Mannschaften auch. Hier gilt es für die Elf das Mögliche heraus zuholen und auch mal richtig den „inneren Schweinehund“ zu überwinden.
Ich bin mir sicher die Lommatzscher schaffen dass, sie werden uns noch viel Freude machen.
Wie sagte Dragolslav Stepanowicz:“Lebbe geht weita !“

Die Besetzung.
Michael Mißbach, Paul Klose, Ronny Heilscher, Keiko Pötzsch, Steve Hübner, Christian Raulf,Clemens Faerber, Chrisroph Reitmeier, Eric Jost, Marcel Blaufuss (Franz Wappler), Jens Thieme

Peter Rennert ( nach Info Mannschaft)