Autor: Peter Rennert Montag, 15. August 2016 0 Kommentare

TSV Radeburg 2. –  Lommatzscher SV    2:9 ( 1:4)

 

Lange hat die Mannschaft und das ganze Umfeld auf den Start in die neue Saison gewartet. Dass es mit einem solchen Ergebnis gleich so richtig losgeht hat wohl nach der durchwachsenen Vorbereitung keiner so richtig auf dem Zettel gehabt. Aber was soll`s, der Sieg wird der Mannschaft Selbstvertrauen geben. Dabei sollte man das Resultat nicht überbewerten, schön auf dem Teppich bleiben, und von Spiel zu Spiel denken. Denn so die Beobachter und auch Trainer Renato Kahlert: „ Das Ergebnis täuscht doch ein wenig, die Zweite von Radeburg, im vergangenem Jahr zwei Siege für den LSV, kann nicht der Gradmesser sein.“ Aber trotzdem, Hut ab vor einem solchen Auftakt.

Dabei gings doch etwas schleppend los. Die erste gute Möglichkeit hatten die Gastgeber schon in der zweiten Spielminute und auch zwei Minuten später musste Enrico Schade Kopf und Kragen rskieren, um den frühen Rückstand zu verhindern. Dann kam aber der LSV mit großen Schritten. In der 7. Minute traf Karsten Richter vorerst noch die Querlatte. In der 20. Minute war dann der Bann gebrochen. Sandro Erdmann erzielte das erste Pflichtspieltor der Saison. Das 2:0 bereitete Eric Jost mit schönen Fallrückzieher an die Querlatte vor, ehe Karsten Richter abstaubte. Nur 60 Sekunden später schnappt sich Clemens Faerber den Ball, zieht allein aufs Tor und schiebt zum 3:0 ein. Und auch wieder nur 120 Sekunden später versenkt Dirk Thieme einen Freistoß aus gut 25 Metern zum 4:0 für den LSV- man musste um die Hausherren fürchten! Hoffnung machte den Gastgeber die LSV Abwehr einscließlich Torhüter, das 1:4 war ein „Gastgeschenk“.

Nach dem Wechsel das gleiche Spiel, der LSV überlegen, die Tore wurden teilweise schön herausgespielt und die sich bietenden Chancen wurden effektiv verwertet. So in Minute 50, Daniel Schwärig bedankt sich für die gute Vorarbeit von Clemens Faerber mit dem 5:1.Nur fünf Minuten später wieder Schwärig, diesmal macht er es allein und lupft den Ball über den Keeper zum 6:1. Die Gastgeber hatten die Gegenwehr weitestgehend eingestellt, so das der LSV weitere Tore nachlegte. Schön das 7:1 per Kopf durch Erik Jost, gut kombiniert das 8:1 über Dirk Thieme und Daniel Schwärig, Karsten Richter vollendet. Doch wieder so eine Unaufmeksamkeit in der Abwehr, bei dem Spielstand vielleicht auch verständlich, bringt den Gastgebern das 2:8.  Danach haben die Einheimischen noch zwei gute Möglichkeiten zur Resultatsverbesserung. Doch Enrico Schade pariert in der 80.Minute sicher. Auch in der 83. Minute ist er wieder der Sieger, diesmal pariert er einen Strafstoß glänzend. Den Schlußpunkt setzt dann der an diesen Tag bestens aufgelegte Daniel Schwärig mit dem Tor zum 9:2 Endstand.

Doch auch für diesen hohen Sieg gibt es nur drei Punkte, heißt also schön dran bleiben und im nächsten Spiel gegen Aufsteiger Zehren volle Konzentration!

 

Die Besetzung:

Schade, Hirth, Klenke, Heilscher, Klose (Bittlingmeyer), Jost, Faerber(Koschelski), D.Thieme, Heinze, Erdmann(Schwärig), Richter,

 

Peter Rennert (nach Angaben E.Pöhnitzsch)