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Hoher Besuch …
Hoher Besuch beim Lommatzscher SV
Am Donnerstag, dem 29.Mai hatte der Lommatzscher SV hohen Besuch in seinen „heiligen Hallen“. Staatsminister Oliver Schenk, Landtagsabgeordnete Daniela Kuge und Falk Müller, Kandidat der CDU für den Landtag besuchen auf Wunsch unseren Verein.
Nach einer kurzen Kennenlern-Runde besichtigten die Gäste unsere Sportanlagen. Viel Lob kam aus den Mündern, ich sage sogar, aus den Herzen der Gäste. Würdigten sie doch die Arbeit des Vereins. Auch die Stadionanlage mit den Sitzen und dem gepflegten Rasen fand nur lobende Worte. Auch eine Trainingseinheit unserer Nachwuchskicker konnten sie besuchen. Das Thema Kunstrasenplatz wurde auch bei diesem Rundgang angesprochen. Unverständnis herrschte bei den Ablehnungsgründen. Ein Bau eines solchen Platzes wäre doch möglich. Das WIE müssten natürlich die Fachleute entscheiden.
Der Neubau unseres Sozialgebäudes wurde ebenfalls besprochen. Den Grund dafür sahen die Gäste im anschließenden Rundgang in der „Baracke“. Naserümpfend durchschritten sie die Duschräume und Toiletten. In Kabine vier machte selbst Oliver Schenk einen „Bodentest“. „Unzumutbar, …das kann man in der heutigen Zeit Niemanden mehr zumuten!“, so die Kommentare. Lob dagegen für unseren Saal, dieser war gerade festlich eingedeckt und natürlich für unsere Gaststube- nostalgisch-gemütlich- so die Meinungen.
Nach einem kleinen Imbiss den unsere Simone und Moni zubereitet hatten konnten wir locker mit den hohen Gästen debattieren, diskutieren, auch ein wenig Streiten. Zur Sprache kamen Themen wie soll der Neubau finanziert werden-Gibt es noch eine Chance für einen Kunstrasenplatz-war die Entscheidung der Unteren Wasserbehörde rechtens? Auch das Thema „Windräder“ wurde nicht ausgelassen, Ergebnis offen! Offen war auch die Finanzierung unserer Vorhaben.
( Staatsminister Oliver Schenk vierten von rechts)
Nach über zwei Stunden konnten die Gäste wieder verabschiedet werden. Alle Anwesenden, die Sportler, die Mitglieder und Kandidaten der CDU-Fraktion des Stadtrates und die Vereinsleitung konnten sich in einem offenen Dialog davon überzeugen, dass „die da oben“ auch nur Menschen sind und unsere Probleme, Wünsche und Sorgen verstehen und teilen. Hoffen wir, dass sie uns bei unseren Vorhaben unterstützen und vielleicht auch den Geldhahn in Brüssel aufdrehen können.