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Die Saison nach der Pandemie- und was kommt danach?
Was wird uns die neue Saison bringen? Die Vergangene war ja alles andere als normal! Oder hat jemand schon mal sowas erlebt? Wir alle sind noch „gezeichnet“ von dieser außergewöhnlichen Zeit, dieser schweren Zeit! Die Kunst ist es aber doch daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen, Alles neu zu überdenken! Auch im Sport! Sport ist nun mal nicht Alles, aber ohne …?
In wenigen Tagen startet die Kreisoberliga in die neue Saison. Einiges wird anders sein, vieles wird sich wiederholen. Anders ist, dass die Liga mit sechszehn Mannschaften an den Start geht, statt bisher 14. Es gab keinen Aufsteiger und keine Absteiger. Neu dazu sind die Mannschaften vom TSV Garsebach und dem LSV Barnitz. Alles keine heurigen Hasen, gute alte Bekannte, mit denen wir schon vor „Jahrzehnten“ die „Klingen kreuzten.“
Neu in diesem Spieljahr wird auch sein, dass es keine Pokalrunde geben wird, bis jetzt! Wie die Auf- und Abstiegsregelung aussieht steht auch noch in „den Sternen!“ Will denn überhaupt mal wieder eine Mannschaft in die nächst höhere Spielklasse? Oder ist der Sprung zu groß oder sind die Teams zu bequem? Wir werden sehen ob sich die eine oder andere Elf herauskristallisiert. Und unsere eigene Mannschaft wie siehts da aus? Das letzte Jahr muss man ja nun abhaken, sportlich war es bis zum Abbruch sehr durchwachsen. Was geht in diesem Jahr? In der vergangenen Pokalrunde hat die Elf um Renato Kahlert und Daniel Siebenlist gezeigt, dass es gut werden kann. Der Einzug bis ins Viertelfinale war recht ordentlich, wenn auch die ganz großen Gegner fehlten. Im Viertelfinale war dann Schluß gegen den „Liga-Krösus“ Stahl Riesa 2., wenn auch recht knapp (0:1), und mit einer ordentlichen Leistung!
Die Auftaktspiele im vergangenen Jahr machten Lust auf“mehr“, dann kam der „Einbruch“. Vier Niederlagen in Folge, weg vom Fenster! Dabei ließen die Spiele gegen Zabeltitz(4:3), gegen Großenhain 2.(3:1) und in Priestewitz(3:0) hoffen. Die „Klatsche“ dann gegen Kreinitz zu Hause(1:5) war schon heftig! Auch gegen Radeburg (0:1) und gegen Berbisdorf(0:2) zu Hause gelang kein Tor! Lediglich das Spiel gegen Coswig entschädigte die Fans. Der 4:0 – Sieg zeigte doch, dass die Mannschaft es kann. Der Auftakt ins neue Spieljahr war weniger schön. Das 0:0 in Lampertswalde war teuer „erkauft“ mit der schweren Verletzung (Kreuzband) von Philip Borgward. Das 0:2 in Zabeltitz passte dann so richtig in die „Landschaft“. Dann Abbruch !
Sobald der „Gesetzgeber“ es zu ließ wurde wieder trainiert. Ein Lob der Mannschaft für diese Einstellung. Ohne Trainingspause wurde weitertrainiert, einige Testspiele mit eher durchwachsenen Ergebnissen absolviert, neue Spieler in die Mannschaft intrigiert. Und nun- Neustart!
Welches Ziel stellt sich die Elf, wer kommt neu dazu, wer hat die Mannschaft verlassen? Wie steht der Verein und die Fans hinter der Elf? Fragen, die die Mannschaft der alten und neuen Trainer Renato Kahlert und Daniel Siebenlist schon am Sonntag zum ersten Punktspiel beim Berbisdorfer SV beantworten kann. Neu, oder auch wieder neu, sind hinzugekommen Daniel Zwanzig, Markus Metze und die Rückkehrer Jerome Wolf und Pascal Kahlert, nur Max Mißbach verließ den Verein in Richtung MSV 08, viel Erfolg, Max! Damit stehen den Trainern jetzt 19 Spieler einschl. drei Torleute zur Verfügung. Wird dass reichen? Manchmal nicht. Dass werden wir bereits am Samstag sehen, wenn einige Spieler noch ihren verdienten Jahresurlaub verbringen, sind eben keine Profis. Das Private sollte man den Jungs zugestehen! Trotzdem sollten die übrigen Akteure in der Lage sein ein ordentliches Spiel abzuliefern. Das Saisonziel hat sich die Mannschaft hochgesteckt – ankommen unter den ersten Drei!! Na dann viel Erfolg!
Die Vorbereitung lief ja manchmal recht holprig. Trotz guter Ansätze blieben die Ergebnisse aus. Lediglich in den letzten zwei Spielen ging zumindest nach vorn „die Post“ ab. Im Abwehrverhalten stecken wohl noch die größten Potenziale, dass betrifft aber die gesamte Mannschaft. Denn Abwehrarbeit fängt im Angriff an, dass ist nicht neu, muss man aber immer mal wieder ansprechen. Auch war in den Spielen noch kein so klares Spielkonzept zu erkennen, obwohl sich eine gewisse Stammformation herausgebildet hat. Die Führungsspieler müssen sich hier noch mehr einbringen um die „Jungen“ zu führen. Das die Mannschaft ein „verschworener Haufen“ sein kann hat sie schon bewiesen. Sie sollte es auch dann sein, wenns mal nicht so läuft. Die beiden Trainer konnten sich in den vergangenen Wochen über eine sehr gute Trainingsbeteiligung freuen, hoffen wir es ist auch so bei „schlechtem Wetter“`, sprich ausbleibenden positiven Ergebnissen!
Der Vorstand und die Fans werden hinter der Mannschaft stehen. Der Spielplan ist straff gestaltet. Mit dem Start geht es dann bis zum 12.Dezember durch. Auch ist das Feld jetzt mit 16 Teams eine neue Herausforderung, da sind „Eier“ gefragt! Unsere Unterstützung habt ihr Jungs! Viel Erfolg!