Autor: Peter Rennert Sonntag, 22. Februar 2015 0 Kommentare

Lommatzscher SV – SV Fortschritt Meißen – West 6:0 (2:0)

Dieser letzte Test vor dem „scharfem Start“ sollte dem Lommatzscher SV nocheinmal Sicherheit bringen. Doch täuscht das Ergebnis über die Schwächen?

Klar dass der LSV den Gästen überlegen sein wird, doch reicht die „Performance „ für die Landesklasse? Viele Fragezeichen, die auch in dieser Begegnung nicht vollständig ausgeräumt werden konnten.

Trainer Steffen Kaiser probierte wieder eine andere, neue Besetzung, ließ Wolf wieder ganz vorn auflaufen und mit Uwe Rennert und Brain Groß ein starkes Mittelfeld folgen. Karsten Richter im Zentrum, Jens Zschätzsch fehlte heute, ist eine durchaus positive Alternative.
Der LSV bestimmte von Beginn an das Spiel, der Kreisoberligist hielt mutig dagegen. Die ersten Minuten, Chancen für den LSV, doch erst in der 25. Minute das 1:0 für die Lommatzscher. Mirko Haberstock und Brain Groß hatten das Tor für Jerome Wolf vorbereitet. Danach gab es gute Ballpassagen, die die Gäste oft unterbinden konnten. In der 35. Minmute nutzte Dirk Thieme einen Fehler der Gäste zum 2:0 und versenkte den Ball aus gut 25 Metern zum 2:0 Pausenstand für den LSV.

Gleich nach Wiederbeginn erhöhte Jerome Wolf auf 3:0. Schon damit schien der Kampfgeist der Gäste gebrochen. Brain Groß hatte die nächste gute Möglichkeit, doch seine Direktabnahme strich knapp über den Kasten der Gäste.

Danach hatten die Gäste die wohl einzige Chance zum Tor, doch der Kopfball strich über das von Micha Mißbach gut gehütete Lommatzscher Tor. Martin Heinze ist wohl der Pechvogel der Vorbereitung! Zum wiederholten Male traf er nicht ins „Schwarze“. Er spart sich wohl seine Treffer für die Pflichtspiele auf? Dann spielt der LSV seine Überlegenheit aus, Jerome Wolf traf nach perfekter Vorarbeit von Dirk Thieme zum 4:0. Auch am 5:0 war Thieme beteiligt, wurde er doch im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Uwe Rennert gewohnt sicher zum 5:0.

Erfreulich das 6:0! Marcel Hirth traf zum Endstand mit Routine freistehend. Für den „Wiedergekehrten“ nach dreimonatiger Verletzungspause ein Lichtblick.

Fazit des Spieles: Eine gute Trainingseinheit mit positivem Ergebnis und ohne Verletzung. Das wars aber nun auch mit dem „Vorgepläckel“ – am kommenden Samstag beginnen die 13 Endspiele zum Klassenerhalt. Die Mannschaft will den „Bock noch umstoßen“- sprich die Klasse noch halten. Doch dazu braucht sie aber noch die nötige Unterstützung von den Fans.

So richtig scheint aber der Glaube daran noch nicht angekommen zu sein – ODER? Wir als Mannschaft geben ALLES. Wenns dann nicht reicht, haben wir wenigstens alles versucht!!!