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Spielabbruch in der Schlußminute !
SG Kreinitz – Lommatzscher SV 1:1 ( 1:1) abgebrochen (90.)
Das Spiel schien gelaufen, die Lommatzscher freuten sich schon über den möglichen Punktgewinn und dann der Spielabruch durch Schiedsrichter Florian Krost. Was war passiert? In der 90. Spielminute Einwurf für die Lommatzscher Gäste, der Schlußpfiff musste jede Sekunde kommen, dann der Zusammprall bei der Ausführung des Lommatzscher Einwurfs durch Carlo Hanzlik mit dem Assistenten Alfred Hönemann. Der Assistent geht zu Boden –Spielabbruch durch den Referee !! Der Grund laut Spielprotokoll-Tätlichkeit?
Beide Mannschaften waren überrascht ob des schnellen Endes und verabschieden sich selbstständig, die Schieries waren bereits in der Kabine.
Hier wird ein Sportgericht entscheiden müssen!
Zuvor wurde auch noch Fußball gespielt- und kein schlechter ! Beide Mannschaften wollten den Sieg. Die ersten Minuten kein schönes Spiel-viele Fouls auf beiden Seiten. Nach dem Abtasten kamen die Lommatzscher besser ins Spiel. Nachdem Dirk Thieme noch mit einem Freistoß das Tor verfehlte, traf Pascal Kahlert in der 12. Spielminute zum frühen 1:0. In einem Laufduell zerrte sich Frank Raßmann (gute Besserung), sodaß Kahlert frei vor Stefan Förster stand und zur Führung einschob. Auch die nächste Chance hatte der LSV. Doch nach Flanke von Dirk Thieme traf Karsten Richter mit seinem Kopfball nur das Außennetz. Nur wenig später der Lommatzscher Torjäger wieder frei durch , legt sich den Ball etwas weit vor, das Bein des Abwehrspielers trifft Richter- Elfer ? Manche Schieries geben einen solchen – Florian Krost nicht ! Von den Gastgebern nur wenig Entlastung und wenn dann über die linke Angriffsseite. Nach einem schönen Diagonalpass ist dort Stefan Fabich vollkommen blank. Diese Chance nutzt er zum , zu dieser Zeit, überraschenden Ausgleich. Die Lommatzscher sind aber nicht geschockt, drägen weiter auf den nächsten Treffer. Den hat Martin Heinze auf dem „Schlappen“, doch Stefan Förster bringt noch die Fußspitze an den Ball. Die Lommatzscher lassen den Ball gut laufen erzielen weiter eine kleine Überlegenheit, was fehlt sind die Tore. So auch in der 40. Spielminute als Karsten Richter nach einem groben Schnitzer in der Hintermannschaft freie Bahn hat. Der sonst so sichere Schütze verzieht aber weit. Das letzte Zeichen setzen noch einmal die Gastgeber mit einem Distanzschuß, der aber weit übers Gehäuse fliegt.
Der LSV musste zur Pause verletzungsbedingt wechseln, für Max Mißbach kam Erik Jost ins Spiel. Die Gastgeber, jetzt mit mehr Schwung, hatten gleich eine Freistoßchance in Tornähe. Doch der sonst so erfolgreiche Schütze Rene Kögler vergab die gute Gelegenheit. Die Trainer Kahlert und Jentsch wechselten jetzt den Gelb-Rot gefährdeten Dirk Thieme gegen Steve Hübner. Der erwieß seiner Mannsschaft aber einen „Bärendienst“ und war schon nach elf Minuten wieder draußen. Steve „belöffelte“ den Schierie solange bis diesem verständlicherweise der Geduldsfaden riss und nach der Gelben die Gelb-Rote zog. Das Spiel änderte sich sofort. Manchmal war es nur ein“Halbes“ so sehr schnürten die Gastgeber den LSV ein. Michael Mißbach lief hier zu großer Form auf und parierte alle Schußversuche , wenn manchmal auch mit viel „Dusel“. Auch seine Vorderleute kämpften bis zum Umfallen. Dabei ergaben sich doch noch die eine oder andere Kontergelegenheit. Die Gastgeber jetzt total überlegen fanden aber auch nicht die Mittel um den Lommatzscher Abwehrriegel zu knacken. Weder der schnelle Mohamad Abdulla noch der treffsiche Rene Kögler auch nicht der Ex-Lommatzscher Jens Zschätzsch konnten den Ball im LSV- Tor platzieren. Auch die Zuschauer wurden jetzt unruhig, suchten zu weilen die Schuld beim Referee. Der war auch nicht fehlerfrei, machte diese aber auf beiden Seiten.
Und dann diese öminöse 90. Spielminute ….
Warten wir der Dinge die da sicherlich noch kommen werden!
Die Besetzung :
Michael Mißbach, Paul Klose, Jens Thieme, Carlo Hanzlick, Ronny Heilscher,Martin Heinze,Max Mißbach(Erik Jost), Dirk Thieme (Steve Hübner), Clemens Faerber, Karsten Richter, Pascal Kahlert (Daniel Schwärig)